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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), u.a. verantwortlich für die Entwicklung Marshallplan Afrika
"Es wird immer klarer, dass das Wohlbefinden Deutschlands und Europas eng mit dem Afrikas verknüpft ist. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung mehrere Initiativen gestartet, um Investitionen der deutschen Wirtschaft nach Afrika zu erleichtern. Betriebswirtschaftlich ist Afrika ein attraktiver Kontinent: Zahlreiche Länder zeichnen sich seit mehreren Jahren durch politische Stabilität und ein kontinuierliches hohes Wirtschaftswachstum aus; viele der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften befinden sich in Afrika."
ehem. Schweizer Botschafter in Libyen, Afrika-Referent des Planungsstabes des Schweizer Außenministeriums und Präsident der UNO-Abrüstungskonferenz
"Ein Beispiel, welches in unserem 1. Afrika-Kongress eine besondere Rolle spielt ist Libyen. Der nordafrikani-sche Staat bildet eine ressourcenreiche Brücke zwischen Mittelmeer, Europa und Schwarzafrika. Nach dem Ende der Gaddafi-Herrschaft entstand ein Machtvakuum, und das Land wandelte sich zum Transit-raum von Flucht- und Migrationsbewegungen historischen Ausmaßes."
Geopolitologe, Geopolitical Economist und Publizist
"Afrika verbindet man oft nur mit Savanne, Nationalparks und freilaufenden Wildtieren, aber dieser Kontinent steckt auch in tiefster Armut und ist mit einem sehr hohen Maß an Korruption durchsetzt. Allerdings ist dies nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass Afrika neben den enormen Vorkommen an Rohstoffen, ein großer Absatzmarkt der Zukunft sein kann, um den sich bereits westliche Länder bemühen. Doch um die Grundlagen hierfür zu schaffen, bedarf es insgesamt massiver afrikanischer Anstrengungen auf dem gesamten Kontinent selbst und zudem der gezielten, partnerschaftlichen Hilfe und Unterstützung von außen."
Foto links, v.l.n.r.: Dirk Kohl, Vorsitzender Landesfachkommission "Internationale Beziehungen" im Wirtschaftsrat Deutschland – Landesverband Sachsen; Thomas H. Stütz, Geopolitical Economist und Geopolitologe; Andreas Beckermann, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ); Erwin H. Hofer, ehem. Schweizer Botschafter in Libyen, Afrika-Referent des Planungsstabes des Schweizer Außenministeriums und Präsident der UNO-Abrüstungskonferenz. Fotos: André Henschke, www.henschke.ch